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Stuttgarter Messe GARTEN Outdoor Ambiente

Auf der Stuttgarter Messe GARTEN Outdoor Ambiente stellte sich THE TINY GROUP erstmalig einem breiten Publikum vor. Mit Ihren aktiven Nachhaltigkeits- und Umweltverbesserungskonzepten für ein besseres Stadtklima und den Erhalt der Biodiversität präsentierten sie 64 qm² Tiny Forest in der Messehalle.

Dementsprechend konnten sich Besucher ein Bild machen von der Mindestgröße eines Tiny Forest von 100 qm². Gepflanzt nach der Miyawaki-Methode hat er eine 30-fach höhere Pflanzendichte als eine herkömmliche Pflanzung. Der japanische Wissenschaftler Akira Miyawaki beschleunigte mit dieser Methode bereits in den 70er-Jahren das Wachstum der Bäume um das Zehnfache.

Die Methode nach Akira Miyawaki

Mindestens 25 verschiedene Baumarten und Sträucher werden dabei für eine höhere Artenvielfalt gepflanzt. Dieses Konzept ermöglicht eine 30-40-fache bessere Kohlendioxidabsorption und Sauerstoffabgabe als ein herkömmlicher Wald.

Ein Tiny Forest in Tennisplatzgröße absorbiert rund 10.000 kg CO2 und bereichert die Umwelt mit ca. 17.000 kg Sauerstoff pro Jahr. Er nimmt das Regenwasser wie ein Schwamm auf, speichert es im Boden und gibt es kühlend an die Luft ab, verbessert wesentlich die Geräusch- und Staubreduzierung.

Durch die enge Bepflanzung stimulieren die Bäumchen sich gegenseitig im Wachstum und wachsen mindestens 1 Meter pro Jahr. Nach schon 3 Jahren entsteht so ein autarker, natürlicher und einheimischer Wald. 

Wie entsteht ein Tiny Forest?

Als erstes wird eine Analyse des vorhandenen Bodens und Grundwasserspiegels erstellt. Anschließend wird bestimmt, ob ein natürlicher Dünger dem Boden zugesetzt werden muss, um eine ideale Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Nächster Schritt ist ein Bepflanzungsplan mit heimischen Laubbäumen. Nun wird abhängig von der Bodenqualität der Boden für die Pflanzung vorbereitet. Dazu wird ca. 1m Boden ausgehoben, aufgelockert und falls nötig mit nährstoffreichem Naturdünger angereichert und anschließend wieder in die die ausgehobene Fläche eingebracht.

Bei der Pflanzung werden die Setzlinge jeweils mit einer transparenten Wuchshülle ummantelt um so besser gegen Austrocknung geschützt zu sein. Damit haben sie ihr eigenes kleines Gewächshaus. Abschließend wird der Boden mit einer Schicht Rindenmulch bedeckt, um die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen und den Boden vor dem Austrocknen zu schützen. 

Besseres Leben im Einklang mit der Natur

Ziel von THE TINY GROUP ist es, gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einen Beitrag für ein besseres Leben im Einklang mit der Natur zu leisten.

Neben dem Focus auf die Tiny Forests hat THE TINY GROUP ein weiteres Projekt: Tiny Houses. Die Vorteile von Tiny Houses bzw. Wohncubes sind weitgehend bekannt. Platzsparend konzipiert, geräumig, hell und komfortabel bieten sie zukunftsorientierte Lebens- und Arbeitsräume auf kleinstem Raum. Das macht sie ökonomisch und ökologisch wertvoll. Auch hier ist eine zielgerichtete Planung und Beratung notwendig.



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